Der Hund ist unser liebstes Haustier und hat neben der Katze unsere Herzen im Sturm erobert. In vielen Haushalten leben die Vierbeiner mit Familien und auch Paaren sowie Singlehaushalten und gehören mit zum Rudel der Menschen. Sie sind unsere Schmusepartner und Spielgefährten, aber auch unsere mitunter größten Herausforderer, wenn es um die Erziehung und Akzeptanz geht. Denn setzt man hier als Rudelführer nicht schnell klare Grenzen wer der Boss im Haus ist, kann sich das Ruder schnell umdrehen und schon hat der Hund die Hosen an.

Der Hund als Rudeltier ist von Natur aus gewohnt mit klaren Strukturen innerhalb eines Rudels umzugehen. Klare Hierarchien und Rangordnungen sorgen in der Wildnis für die richtige Ordnung im Team. Ähnlich, oder eigentlich exakt genau so, sollte es auch zuhause sein. Der Mensch ist der Anführer und der Hund muss sich unterordnen, nur dann ist er zufrieden, weiß wo er hingehört und welche Position er hat. Der Mensch hat einen friedlichen Partner an seiner Seite, auf den er sich zu jeder Zeit verlassen kann und auf seine unabdingbare Treue setzen kann.

Wo soll der Hund schlafen?

Die Frage nach dem Schlafplatz sollte schon im Vorfeld klar definiert werden. Der Hund gewöhnt sich recht schnell an seinen Platz zum Schlafen und kehrt dort immer wieder gern hin, um sich auch zurückziehen zu können. Keinesfalls sollte dieser Platz als Strafe dienen, wenn er nicht gehört hat oder Ähnliches. Das mach den Platz zu einem recht unangenehmen Ort fürs Tier. Besser ist es vielmehr, ihm den Schlafplatz so schmackhaft und angenehm wie möglich zu gestalten und anzubieten. Der Ort sollte zentral und immer in der Nähe der Familie und des Menschen sein, immerhin symbolisieren wir das ihm bekannte Rudel und er ist ein Teil dessen. Schöne Hundebetten, die es in allen gängigen Größen gibt, die dann auch noch mit schönen, weichen Unterlagen ausstaffiert sind, lieben die Hunde allesamt. Der Vorteil bei den meisten Unterlagen ist, dass sie auch gewaschen werden können, somit ist auch die Frage der Hygiene geklärt. Eine Schlafhöhle für kleinere Hunde ist auch nicht verkehrt, besonders für recht ängstliche Hunde oder Tiere aus Tierheimen und Auffangstationen oder Sheltern aus dem Ausland. Sie wollen sich zurückziehen können und auch dies sollte man den Tieren ermöglichen und gewähren.

Sicherheit geht vor

Wenn der Hund in den Garten darf, muss dieser unbedingt gut gesichert sein. Denn der noch so brave und gut erzogene Hunde kann später sein territoriales Verhalten an den Tag legen und Haus und Grund, mit Recht, beschützen und bewachen. Zudem ist die optimale Sicherung des Grundstücks durch einen guten und sicheren Zaun immer eine sinnvolle Investition. Denn auch der noch so kleine Hund kann unter Umständen immer eine undichte Stelle in der Hecke oder im alten Zaun entdecken, durch die er das Weite suchen kann und ausbüchst. Ebenso hält man natürlich auf diese Weise auch Eindringlinge fern, die den Hund unter Umständen in den Wahnsinn treiben können und auch den Gartenbesitzer. Denn Kaninchen, Ratten und Marder finden sich gern einmal in der Nähe unseres Zuhauses ein und können mitunter große Schäden anrichten. Zwar kehren sie nicht gern dort ein, wo sich regelmäßig ein Hund aufhält ein, doch die Schlauen und Mutigen unter ihnen wissen exakt, wann der richtige Zeitpunkt ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert